Test: USB-Audiointerface MOTU UltraLite mk5

Die Firma Motu gehört zu den ‚Urgesteinen‘ der Hersteller, die auf Peripherie für die Audioworkstation spezialisiert sind. Unter dem ursprünglichen Namen ‚Mark of the Unicorn‘, der heute zu Gunsten seiner Abkürzung nicht oder fast nicht mehr genutzt wird, in den frühen 1980ern gegründet, kennen viele Anwender die zuverlässigen MIDI- und Audiointerfaces des Herstellers. Sehr lange standen die Produkte von Motu nur Anwendern von Macs zur Verfügung, bis man sich schließlich entschloss, die beiden großen Plattformen Mac und Windows-PC zu unterstützen. Ihr Äußeres, das an den Gehäusekanten abgerundete Design, ist bis heute Erkennungsmerkmal und zieht sich durch alle Produktserien. Dazu gehören übrigens auch einige Video-Interfaces, die gegenüber ihren Audiopendants nicht ganz den gleichen Bekanntheitsgrad aufweisen. Das neueste Mitglied der Motu-Produktfamilie ist das kompakte Interface UltraLite mk5. Es bietet mit seiner halben Rack-Breite eine umfangreiche Anzahl ein- und Ausgänge, dazu MIDI und eine zeitgemäße Computerverbindung über USB-C. Mal schauen, auf welchem Qualitätsniveau sich das ‚Reise-Interface‘ einordnen kann.

Wie der Name es schon sagt, ist das UltraLite mk5 die fünfte Generation des kompakten Audiointerfaces. Äußerlich ähnelt es seinen Vorgängern sehr, vor allem in der Gehäuseabmessung. Innerlich wird es zeigen, ob es auf dem neuesten technischen Stand ist.