Test: U-HE Presswerk

Wissen Sie, was man in unserer Branche unter einem ‚No Brainer‘ versteht? Gibt man in Googles Suchmaschine diesen Begriff ein, erscheint als erstes Ergebnis eine Übersetzung vom Google-Translator. Ein ‚No Brainer‘ wird zu einem ‚Klacks‘. Schaut man sich dann weitere Suchergebnisse an, findet man Übersetzungsvorschläge wie einen Selbstläufer, ein einfach lösbares Problem oder eine Sache, die sich von selbst versteht. Im Zeitgeist der Tonwelt versteht unter einem ‚No Brainer‘ eine Investition, über die man nicht lange nachdenken braucht (meistens handelt es sich um ein Softwareangebot). Das könnte für viele Leser auch bei U-HEs Presswerk zutreffen. Bereits im zweiteiligen Bandmaschinen-Spezial vor einigen Heftausgaben wurde ein U-HE Plug-In durchleuchtet. U-HEs Mitarbeiter wissen, wie man analoge Schaltkreise in die Programmierebene gekonnt umsetzt. Maßgeblich verantwortlich für Presswerk ist Sascha Eversmeier, der nach über elf Jahren Plug-In Entwicklung für die Firma Magix seit 2012 zum U-HE-Team gehört und – frei zitiert – neben den genannten Plug-In-Projekten hier auch für alles zuständig ist, was zerrt oder sättigt. Neben Presswerk gehört auch Satin zu seinen Projekten, eben jener Bandmaschinensimulation von U-HE.