Test: SPL Director

Über die Firma SPL muss an dieser Stelle wohl nicht viel geschrieben werden, was dem Leser nicht schon bekannt sein dürfte. In der verhangenen Heftausgabe habe ich noch einleitend im Rahmen des Testartikels über den RS W2395 EQ von den mittelständischen Betrieben in unserer Branche geschwärmt, die Großes zum Fortschritt beitragen, wozu zweifellos auch SPL gehört, wobei es SPL gleich mehrfach in der Firmengeschichte schaffte, auch noch richtige Kassenschlager zu kreieren. Die von SPL entwickelte, mit diskret aufgebauten Operationsverstärkern umgesetzte 120 Volt-Technik wurde zu Anfang nur in hochpreisigen, maßangefertigten Gerätschaften eingesetzt, viel später folgten schließlich auch Serienprodukte. Zuletzt wurde die aktuelle Generation der 120 Volt-Module im Phonitor 2 eingesetzt, der maßgeblich von Bastian Neu entwickelt wurde. Und Bastian Neu war auch für den heutigen Kandidaten auf dem Prüfstand zuständig. Beim SPL Director handelt es sich um den ersten Premium DA-Wandler von SPL und gleichzeitig um den ersten Digital Analog Konverter, dessen Ausgangssignal unmittelbar in eine 120 Volt-Betriebsspannungsumgebung übertragen und bis zum Geräteausgang konsequent in dieser Technik weiterverarbeitet wird. Für uns genug Gründe, diese ‚spannende‘ Entwicklung bei SPL unter die Lupe zu nehmen. Zum neuen SPL ‚DAC Preamplifier‘ gesellen sich weitere neue Geräte in 120 Volt-Technik der ‚Professionell Fidelity‘ Produktserie.