Test: Ferrofish A32 – 32-Kanal A/D- und D/A-Wandler

Jede Generation Audiomenschen hat ihre eigenen Klassiker und Arbeitstiere. Für diejenigen unter unseren Lesern, die in den 1990er Jahren ihre Karriere begonnen haben, in dieser Zeit ein Heimstudio betrieben oder den ersten Einstieg in die Studioszene gewagt haben, gehörten auch die Produkte der deutschen Firma Creamware dazu. Deren ADAT-Wandler A16 gehörte zu den wenigen bezahlbaren Geräten, wenn man auf der Suche nach einer größeren Anzahl Wandlerkanälen war. Nach dem Ende von Creamware konnte der damalige Entwickler Jürgen Kindermann die entsprechenden Lizenzen übernehmen und mit einem Zwischenschritt seine eigene Firma Ferrofish gründen, mit der er nicht nur eine aktualisierte Variante des Klassikers A16 fortführt, sondern auch einen Schritt weiter geht und mit dem A32 einen modernen Ableger präsentiert. Letzterer ist dabei deutlich umfangreicher ausgestattet, bietet er doch die doppelte Anzahl an Wandlerkanälen in beide Richtungen.

Dabei bleibt der A32 den Formatvorgaben seines 'kleinen Geschwisterchens' treu und bringt also insgesamt 32 A/D- und D/A-Wandler, sowie einen umfangreichen Satz Digitalschnittstellen auf nur einer Höheneinheit unter.