Test: Mytek Brooklyn DAC

Mytek Digital dürfte so manchem Leser bereits ein Begriff sein, obwohl die in New York ansässige Firma hierzulande längst nicht so populär ist, wie im Heimatland. Seit über 20 Jahren rüsten sich Tonstudios mit der Wandlertechnik Myteks aus, und bereits mit den ersten Prototypen sollen Aufnahmen großer Künstler wie James Taylor, David Bowie, Lou Reed und Maria Carey gewandelt worden sein. Mytek blickt auf mehr als 20 verschiedene Produktentwicklungen zurück, die sich im weltweiten Einsatz befinden. Firmengründer Michal Jurewicz befand sich 1992, zur Gründungszeit, als Technikverantwortlicher in den New Yorker Hit Factory Studios und erkannte im jungen digitalen Zeitalter den Bedarf an bestmöglicher AD und DA Konvertertechnik. Wie schon andere Produkte, bietet auch der hier vorgestellte Brooklyn DAC nicht nur die Wandler Technologie des Herstellers, sondern auch ein integriertes Audiointerface, nützliche analoge Verbindungen und Verstärker sowie eine zertifizierte MQA Dekodierung. MQA ein neuartiges Tonaufbereitungs- und Kompressionsverfahren von Meridian Audio, welches in der Lage ist, verschiedene digitale Artefakte in der Zeitebene, wie Pre- und Post-Echos und Jitter selbstständig zu beseitigen. MQA und die damit verbundenen Technologien könnten sogar die Zukunft der gesamten Tonbranche beeinflussen, weshalb wir im Rahmen des Artikels näher auf die bekannten Hintergründe eingehen werden.