Hörtest: PSI Audio A14-M und A125-M

Es ist schon alles über Monitorlautsprecher gesagt und geschrieben worden, auch von mir, so dass mir nichts anderes übrigbleibt, einmal mehr auf die vielbemühte Schweizer Präzision zu sprechen zu kommen, wenn wir es schon mit einem Produkt aus der Schweiz zu tun haben. Präzision über Frequenz und Zeit ist, auch unabhängig von ihrer geografischen Herkunft, für die Konstruktion eines Abhörlautsprechers von wesentlicher Bedeutung. Die komplexe Kombination aus Elektronik und Mechanik unter physikalisch erschwerten Bedingungen eines Gehäuses mit eher geringen Abmessungen hat eigentlich eine ganz einfache Aufgabe, nämlich die, einem Audiosignal bei der Schallwandlung exakt zu folgen und ihm weder etwas hinzuzufügen noch etwas davon wegzulassen. Damit lande ich wieder bei meiner Idealvorstellung von einem komplett transparenten Lautsprecher, der nichts als die Musik spielt, mit der er an seinem Eingang gefüttert wurde. Das klingt einleuchtend, jedoch ist das auch nur annähernde Erreichen dieses Ziels mit extrem hohem Aufwand verbunden.

Der Lautsprecherspezialist PSI Audio entwickelte in seiner aktuell 40jährigen Geschichte einige Technologien, die die Forderung nach einem transparenten Lautsprecher unterstützen beziehungsweise auch erst ermöglichen. Im Verlauf dieses Beitrages werden wir im Einzelnen noch darauf zu sprechen kommen. Unsere Testkandidaten sind der ultrakompakte, aktive Nahfeldmonitor A14-M und der ebenso kompakte Subwoofer A125-M, die in Kombination ein Vollbereichs-Abhörsystem bilden, das optimal aufeinander abgestimmt ist.